ORTSGESCHEHEN

Flüchtlingsunterkunft am Holzgarten kann gebaut werden

Für den geplanten Bau der Flüchtlingsunterkunft im Holzgarten an der Bahnhofstraße haben sich Landratsamt und Schlösserverwaltung nun offenbar geeinigt. Der Landkreis München darf dort nun sechs Häuser in Ständerbauweise als dauerhafte Unterkunft für etwa 200 Asylbewerber errichten. Der Bauantrag soll im November vom Gemeinderat beraten werden.
In einer Stellungnahme der Schlösserverwaltung wird betont, dass man im Gegensatz zu den Aussagen von Bürgermeister Christian Kuchlbauer das Einverständnis "nie verweigert" habe. Kuchlbauer wird zitiert, es habe sich um ein "Missverständnis" gehandelt.
Die Schlösserverwaltung habe lediglich Sicherheitsbedenken gehabt, weil auf dem Gelände noch zwei Lagerhallen in Betrieb sind. Mit unterschiedlichen Zufahrtswegen habe sich das aber lösen lassen.