Durch den unbekannten Norden Persiens
Anknüpfend an die Erlebnisse und vielfältigen Eindrücke ihrer Reise im letzten Jahr waren Christel und Wilfried Hänfler wiederum im Iran unterwegs und zeigen ihre Eindrücke über „Unbekanntes Nord-Persien“ am Donnerstag, 12. November, um 20 Uhr bei einer Foto-Show im Saal des Bürgerzentrums.
Die Route führte von Teheran durch das Alamut–Tal über Qazvin und Zanjan nach Takab zur ehemaligen Feuertempelanlage von Takt-e Soleiman und weiter nach Tabriz, der Hauptstadt der Provinz Ost–Azarbaidjan. Neben den Sehenswürdigkeiten dieser Stadt fanden sich dort auch Spuren der armenischen Christen.
Das Landschaftsbild änderte sich völlig auf der Fahrt über Ardebil durch das Elburz–Gebirge nach Bandar Anzali an die Küste des Kaspischen Meeres. Der Kaspische Wald und üppiges Grün waren nun die Wegbegleiter. Doch bald ging es wieder in die Wüstenregion der Dasht-e Kavir. In Damghan besuchten sie die älteste erhaltene Moschee des Iran.
Letzter Höhepunkt diese Reise war der Besuch von Mashhad im Osten des Landes. Hier steht das bedeutendste Heiligtum des Irans, das Imam–Reza–Mausoleum.
Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei. Vorgestellt werden Neuigkeiten aus dem nepalesischen Dorf Bolukpa, wo seit 25 Jahren mit dem Spendenerlös der Reisebilder Hilfe zur Selbsthilfe geleistet wird. Das schwere Erdbeben im April traf dieses Dorf besonders schlimm.
01.11.2015 | Ihre Meinung dazu... | nach oben | zurück