ORTSGESCHEHEN

Tümpel im Hupp-Wald bringt's nicht

In der Mulde im Hupp-Wald wird kein Feuchtbiotop angelegt. Gemeinderat Sebastian Riedelbauch hat seinen diesbezüglichen Antrag wieder zurückgenommen. Die Gemeindeverwaltung sah inmitten des alten Waldes „wenig Nutzen“ für einen Tümpel, wie Umweltreferent Werner Becker sagte. Die Verschattung und der Laubbefall würden eine ökologisch wertvolle Besiedelung der Wasserstelle eher verhindern. In der Nähe der neuerdings für Spaziergänger geöffneten Pfade durch den Wald wäre ein Gewässer zudem „ein Gefährdungspotenzial ersten Ranges für kleine Kinder“, mahnte Peter Benthues im Umweltausschuss des Gemeinderates.