Temposünder kommen an's Licht
"Es ist erstaunlich, wie schnell die Oberschleißheimer fahren", wunderte sich Bürgermeisterin Elisabeth Ziegler nach einem Jahr Kommunaler Verkehrsüberwachung. Etwa 20 Stunden pro Monat werden seit Dezember 2012 durch den Zweckverband Kommunale Verkehrsüberwachung Südostbayern der ruhende und fließende Verkehr kontrolliert. Die Gemeinde gibt dabei Messpunkte vor aufgrund von Erfahrungswerten, insbesondere an "sensiblen" Stellen wie Kindergärten, Schulen, Seniorenheim und in 30er-Zonen. Aber auch auf Beschwerden von Bürgern werde "durch zielgerichteten Einsatz der Verkehrsüberwachung reagiert", heisst es aus dem Rathaus.
Eine finanzielle Bilanz soll erst im März gezogen werden, da der vollständige Betrieb erst heuer im März gestartet ist. Die Einnahmen schwanken allerdings stark von Monat zu Monat. Die Ausgaben lägen nach Darstellung aus dem Rathaus etwas höher als ursprünglich kalkuliert.
(hierzu ist ein Lesermail eingegangen)
30.12.2013 | Ihre Meinung dazu... | nach oben | zurück