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ORTSGESCHEHEN

Lesermail zum Artikel: 'Radfahrer auf Fußgänger loslassen?'

Das Prinzip des „shared space“ beruht darauf, dass man Sicherheit nicht durch viele Reglementierungen schafft, sondern dadurch, dass allen Verkehrsteilnehmern offenbar wird, dass es hier zu Begegnungen kommen kann und entsprechende Vorsicht angebracht ist. Das muss sich entwickeln und es entwickelt sich auch ganz langsam im Margarethenanger. Die Anzahl der Raudis dort hat eher abgenommen.
Der Umbau der Unterführung erfolgt nun zwar nicht so, wie es der Arbeitskreis sich mehrheitlich vorgestellt hat, aber er erfolgt so, dass man ohne größere Kosten die Hindernisse verschieben oder wieder entfernen kann. Zusätzlich wird die Fläche im Kreuzungsbereich vergrößert, so dass man mehr Platz zum Ausweichen hat und die Sichtdreiecke vergrößert werden.
Es verbleibt also die Hoffnung, dass man als Radfahrer die Unterführung in mäßiger Geschwindigkeit besser passieren kann. Gegenüber der jetzigen Lösung ergeben sich auch Vorteile für Kinderwagen, Rollstühle und ähnlichem, die keine Stufen fahren können, sowie beim Winterdienst.
Dr.-Ing. Casimir Katz, FDP-Gemeinderat, Mitglied im AK Radverkehr
 
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01.07.2013    |    Ihre Meinung dazu...    |    nach oben    |    zurück

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