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ORTSGESCHEHEN

Beten im Christentum und im Islam

Beten im Christentum und im Islam

Unter der Fragestellung „Was bedeutet für uns das Beten?“ haben der Erwachsenenbildungsausschuss des Katholischen Pfarrverbandes, die Evangelische Trinitatis-Kirche, die Jugendfreizeitstätte Planet O, die Volkshochschule und der Deutsch-Türkische Freundschaftsverein zum 5. Mal ein Dialoggespäch zwischen Muslimen und Christen ausgerichtet. Über 40 Teilnehmer debattierten in der Jugendfreizeitstätte "Planet O" unter der Moderation des Vorsitzenden des Erwachsenenbildungsausschusses, Peter Benthues.
Die Vertreter der Religionsgemeinschaften arbeiteten heraus, dass sowohl bei den Muslimen als auch bei den Christen das Beten ein verinnerlichtes Gespräch mit einem Schöpfergott darstelle und sowohl als Einzelgebet in formloser Weise als auch als ritualisiertes Gemeinschaftsgebet abgehalten werde. Das Gebet sei unverzichtbar für den Glauben, setze diesen aber voraus. Es wurden aber auch die Unterschiede herausgearbeitet, die die verschiedenen Religionen dem Beten beimessen. So sei bei den Muslimen das Beten viel stärker ritualisiert und anders als bei den Christen die Nichtbeachtung der strengen Regeln sogar unter Strafe gestellt.


24.11.2012    |    Ihre Meinung dazu...    |    nach oben    |    zurück

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