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ORTSGESCHEHEN

Ärger über die geteilte Straße

Aus der Heinz-Katzenberger-Straße gibt es weiterhin massiven Protest gegen die Teilung der Straße. Das Rathaus hatte die Wohnstraße vor der Einmündung der Frank-Behrens-Straße zweigeteilt, um den störenden Durchgangsverkehr mit Gefährdung speziell der Fußgänger zu unterbinden. Die Bewohner einer Wohnanlage haben dagegen nun in einem Schreiben protestiert und die Maßnahme als "Aktionismus" kritisiert. Die Gemeinde habe sich "nicht ausreichend um eine Problemlösung bemüht, die auch berechtigte Interessen von Anwohnern berücksichtigt", heißt es in dem von 12 Anliegern unterzeichneten Schreiben. Die Zufahrt zu der Wohnanlage der Protestführer sei durch die Neuregelung "erheblich beeinträchtigt", das in Konsequenz der Sperre ergänzte Halteverbot bedeute "eine erhebliche Minderung des Wohnwertes". Als Alternative wird eine Einbahnstraßenregelung in der "wiedervereinigten" Heinz-Katzenberger-Straße vorgeschlagen. Der Verkehrsausschuss des Gemeinderates hat einmütig entschieden, an dem auf ein Jahr angesetzten Versuch mit der Straßenteilung festzuhalten. Bevor dann nach dem Ablauf dieser Frist eine definitive Regelung gefunden wird, sollen die Anlieger nochmals umfassend gehört werden.


18.04.2012    |    Ihre Meinung dazu...    |    nach oben    |    zurück

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