VERANSTALTUNGEN
'Am vergangenen Dienstag beschenkten Schüler und Lehrer der Berglwaldschule die Schleißheimer Bürger mit einem Musical, an dem 80 Schüler mitwirkten. Der Saal war brechend voll und niemand hat diesen Abend bereut.
Das afrikanische Märchen vom 'Kürbiskind' war die Grundlage für das Libretto. Die Geschichte hier nachzuerzählen, würde zuviel Raum einnehmen. Begeistert haben aber die kleinen Darsteller der 1. bis 5. Klasse als Erzähler, als König, als Eltern des Kürbiskindes oder als Schwestern und vor allem als Tänzer.
Das rhytmische Gefühl, was die Kleinen mitbrachten, war beachtlich. Die 'afrikanischen' Kostüme, die fleißige Mütter genäht haben, ergaben ein buntes, lebensfrohes Bild, Chor und eine beachtliche Trommelgruppe rundeten das Bild und das Musical perfekt ab.
Eine unglaubliche Leistung der Lehrer und Schüler, die monatelang an dieser Aufführung geprobt und gefeilt haben. Die Kinder so zu motivieren, dass sie mit Begeisterung dabei sind, ist allein eine große Leistung. Und das in einer der vielgeschmähten Grund- und Hauptschule.
Diese Veranstaltung sollte auch dazu beitragen, unser Negativ-Bild von dieser Schulform zu überdenken. Der Schreiber dieser Zeilen hat dies schon getan. Zum 'Welttag des Buches' im April des Jahres hatten wir an zwei verschiedenen Tagen in unserer Buchhandlung zwei 4. und zwei 5. Klassen zu Gast. Jeweils zwei Stunden erzählten wir von der Entstehung von Büchern und allem, was damit zusammenhängt. Sicher kein leichter Stoff. Und dann die große Überraschung : Die 'Hauptschüler' stellten Fragen zu der Thematik, die Realschüler oder Gymnasiasten der gleichen Klassenstufen auch nicht intelligenter gestellt hätten.Auch die begleitenden Lehrerinnen waren von den gescheiten ihrer Schüler angetan und hinterließen zwei Buchhändler, die von der 'Hauptschule' ein positives Bild vermittelt bekamen. Und so sollten wir auch das Musical nicht nur verstehen, sondern auch als Positivum für unsere 'Berglwaldschule' sehen.'
Berglwaldschule - eine tolle Truppe
von Heino Hanke'Am vergangenen Dienstag beschenkten Schüler und Lehrer der Berglwaldschule die Schleißheimer Bürger mit einem Musical, an dem 80 Schüler mitwirkten. Der Saal war brechend voll und niemand hat diesen Abend bereut.
Das afrikanische Märchen vom 'Kürbiskind' war die Grundlage für das Libretto. Die Geschichte hier nachzuerzählen, würde zuviel Raum einnehmen. Begeistert haben aber die kleinen Darsteller der 1. bis 5. Klasse als Erzähler, als König, als Eltern des Kürbiskindes oder als Schwestern und vor allem als Tänzer.
Das rhytmische Gefühl, was die Kleinen mitbrachten, war beachtlich. Die 'afrikanischen' Kostüme, die fleißige Mütter genäht haben, ergaben ein buntes, lebensfrohes Bild, Chor und eine beachtliche Trommelgruppe rundeten das Bild und das Musical perfekt ab.
Eine unglaubliche Leistung der Lehrer und Schüler, die monatelang an dieser Aufführung geprobt und gefeilt haben. Die Kinder so zu motivieren, dass sie mit Begeisterung dabei sind, ist allein eine große Leistung. Und das in einer der vielgeschmähten Grund- und Hauptschule.
Diese Veranstaltung sollte auch dazu beitragen, unser Negativ-Bild von dieser Schulform zu überdenken. Der Schreiber dieser Zeilen hat dies schon getan. Zum 'Welttag des Buches' im April des Jahres hatten wir an zwei verschiedenen Tagen in unserer Buchhandlung zwei 4. und zwei 5. Klassen zu Gast. Jeweils zwei Stunden erzählten wir von der Entstehung von Büchern und allem, was damit zusammenhängt. Sicher kein leichter Stoff. Und dann die große Überraschung : Die 'Hauptschüler' stellten Fragen zu der Thematik, die Realschüler oder Gymnasiasten der gleichen Klassenstufen auch nicht intelligenter gestellt hätten.Auch die begleitenden Lehrerinnen waren von den gescheiten ihrer Schüler angetan und hinterließen zwei Buchhändler, die von der 'Hauptschule' ein positives Bild vermittelt bekamen. Und so sollten wir auch das Musical nicht nur verstehen, sondern auch als Positivum für unsere 'Berglwaldschule' sehen.'
10.07.2009 | Ihre Meinung dazu... | nach oben | zurück